Nix in der Tasche und arm!? 

Nix in der Tasche und arm!?

Die nackten Zahlen am Arbeitsmarkt zeigen uns die ganze Misere und ein großes Problem. 

Gibt es wirklich einen Fachkräftemangel?

Mir ist es wichtig, dass Sie diese Zahlen einfach einmal auf sich wirken lassen.

Anzahl der Leistungsempfänger von Bürgergeld in Deutschland von Mai 2023 bis Mai 2024.

Insgesamt: 5,56 Millionen

Die Zahlen der erwerbsfähigen Leistungsempfänger liegen im Mai 2024 bei 4,02 Millionen.

Die Zahlen der nicht erwerbsfähigen Leistungsempfänger liegen bei 1,54 Millionen.

Quelle: Statista

Ein relativ großer Teil der Bürgergeld Empfänger sind Ausländer. Auch Ausländer haben nach Recht und Gesetz Anspruch auf Bürgergeld.

Quelle: Agentur für Arbeit

Von den 2.636.323 Ausländern, die Bürgergeld beziehen, kommen 403279 aus dem Europäischen Wirtschaftsraum und aus der Schweiz. Davon 402252 direkt aus den EU-Staaten und davon wiederum 285084 aus den Ländern der EU Osterweiterung.

2.233.044 Bürgergeld Empfänger kommen aus den u.g. Drittstaaten. 

Der Anteil der Bürgergeld Empfänger unter 30 Jahren ist sowohl bei Deutschen als auch bei Ausländern sehr hoch. Bei beiden Gruppen liegt er leicht über 1,3 Millionen.

Hinzu kommen 976687 Personen, die Arbeitslosengeld 1 beziehen.

Hinzu kommen Menschen in Kurzarbeit...

Zudem gab es im Jahr 2022 durchschnittlich ca. 830 000 Zeit-Arbeiter in Deutschland.

Wie viele Menschen arbeiten im Minijob?

Demnach gab es in Deutschland zum 30. Juni 2021 rund 7,15 Millionen Beschäftigte, die einen 450-Euro-Job haben.

Für rund 3 Millionen Personen war geringfügig entlohnte Beschäftigung zu diesem Zeitpunkt ein Nebenjob.

Immer mehr Menschen in Deutschland gehen auch im Alter zwischen 63 und 67 Jahren einer Beschäftigung nach.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten in diesem Alter stieg von 1,31 Millionen im Jahr 2020 kontinuierlich auf 1,67 Millionen im vergangenen Jahr.

Wie viele Menschen arbeiten auf Abruf? bitte klick auf mich...

Eine Beispielrechnung...

Weiter oben habe ich ausgeführt, dass die Zahlen der erwerbsfähigen Leistungsempfänger im Mai 2024 bei 4,02 Millionen Personen liegen.

Nehmen wir an, dass die Kosten pro Bürgergeldempfänger bei monatlich 1000,- Euro liegen, dann würden die Kosten pro Monat bei 4,02 Milliarden Euro liegen. Dieses Ergebnis ist eher vorsichtig eingeschätzt. Pro Jahr summieren sich die Kosten dann auf 48,24 Milliarden Euro.

Was mich wirklich nervt, dass die Politik keine Lösungen findet.

Es gibt Lösungen!

Welche Meinung haben Sie zu diesem Thema?

Kommentieren Sie gerne oder teilen Sie den Beitrag.

Schreiben Sie mir eine Mail an

friedhelmkoelsch@deutschland-rockt-sich-neu.de

Nutzen Sie doch bitte das attraktive Angebot für Städte und Gemeinden! Jeder Bürgermeister und Stadtrat ist hier gefordert.

Bitte hier klicken...

MfG

Friedhelm Kölsch


Autoren-Avatar
Friedhelm Kölsch
Erfinder eines Früherkennungssystems für den kommunalen und regionalen Arbeitsmarkt.
>