Kennen Sie die Agentur fuer keine Arbeit?
Warum gibt es die Agentur für Arbeit?
Die Agentur für Arbeit gibt es, damit Arbeitslose ihr Arbeitslosengeld erhalten und wieder einen Arbeitsplatz finden.
Das Arbeitslosengeld wird in der Regel ausgezahlt -mit der Vermittlung von Arbeit kommen die Arbeitsagenturen aber ganz offensichtlich überhaupt nicht klar.
Die Vermittlung in Arbeit kann auch nicht gelingen, weil die Anzahl der offenen Stellen nur in etwa 10% beträgt, gemessen an der Anzahl der Arbeitslosen.
Wenn Sie jetzt noch berücksichtigen, dass die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer sich zu 90% selbst darum kümmern, dass sie einen neuen Mitarbeiter erhalten oder einen neuen Job bekommen, dann wird es offensichtlich, dass wir darüber nachdenken müssen, ob wir es uns als Gesellschaft leisten können, einen derartigen Selbstbetrug mitzumachen.
Dieser Selbstbetrug schadet den Arbeitslosen, weil diese denken, die Agentur für Arbeit würde sich darum bemühen, dass sie wieder eine Stelle finden.
Dieser Selbstbetrug schadet den Angestellten der Arbeitsagentur, weil diese glauben, sie könnten den Arbeitslosen eine Arbeit vermitteln.
Dieser Selbstbetrug schadet aber auch der ganzen Gesellschaft, weil diese diesen Betrug mitfinanzieren und dafür bezahlen.
Meine Empfehlung, machen Sie doch lieber Ihr eigenes Ding…
Fakt ist, dass die Agentur für Arbeit in den wenigsten Fällen eine Arbeit vermittelt.
Fakt ist, dass die Agentur für Arbeit selten eine richtige Weiterbildung anbietet. Fakt ist auch, dass die Agentur für Arbeit schon gar keine passgenaue Vermittlung hinbekommt, obwohl sie dies immer wieder öffentlich versprochen hat (passgenaue Vermittlung heißt, dass der Arbeitslose genau die Stelle bekommt, wo er seine Stärken einsetzen kann).
Die Agentur für Arbeit ist völlig überfordert und ist in den meisten Fällen noch nicht einmal bemüht, eine gute Vermittlung abzuliefern.
Wenn die Agentur für Arbeit aber keine Stellen vermittelt, dann ist schon der Name der Agentur ein großer Betrug!
Richtigerweise müßte diese Agentur für Arbeit „Agentur für keine Arbeit“ heißen, oder „Auszahlungsstelle für Versicherungsleistungen der Arbeitnehmer“.
Auch die Namen der JobCenter sind eine große Lüge.
Die JobCenter haben ihre ursprünglich angedachten Aufgaben gar nicht erfüllt.
Der Betrug liegt deshalb auch schon in dem Namen.
Der Name JobCenter vermittelt den Eindruck, dass hier Jobs vergeben und verteilt werden.
In Wirklichkeit sind dies „Center für keine Jobs“.
Richtigerweise müßten die JobCenter deshalb auch „Ausgabestellen für Überlebenshilfe“ heißen.
Schon vor zehn Jahren wurden in der FAZ folgende Lösungsmöglichkeiten bezüglich der Agentur für Arbeit angeboten: 1. Die Anstalt schrumpft zur Versicherung 2. Die Anstalt bietet Pflicht- und Wahltarife 3. Die Anstalt gibt das Vermitteln auf 4. Kommunen kümmern sich um Langzeitarbeitslose 5. ABM, Weiterbildung und Ein-Euro Jobs fallen weg 6. Die Selbstverwaltung dankt ab 7. Die Reform der Anstalt reicht nicht. Wenn Sie den gesamten Beitrag lesen wollen, dann klicken Sie bitte hier. http://goo.gl/NeV5OS
Meine Vorschläge zu diesem Thema finden Sie hier auf meinem Blog. Ich halte es für sehr wichtig, mehr Unternehmen zu gründen -es ist aber auch sehr wichtig, Arbeit direkt zu teilen und die Mitarbeiter vor Ort einzuarbeiten und weiter zu bilden. Die Unternehmen muss man hier viel stärker heranziehen als bisher. Es ist auch sehr wichtig, die Mitarbeiter nach ihren Stärken zu befragen und sie wirklich möglichst passgenau einzusetzen. Im Gegensatz dazu steht das bisherige System, nämlich Druck auf Arbeitslose auszuüben und diese in jedem Job zu jedem Preis arbeiten zu lassen.
Ich kann auch keiner Arbeitnehmerin und keinem Arbeitnehmer dazu raten, sich Stellen über das Stelleninformationssystem der Arbeitsagentur auszusuchen, weil diese gefüllt sind mit Stellen von Zeitarbeitsfirmen und mit Stellen von Firmen, die häufig das Förderungssystem der Arbeitsagentur ausnutzen. Nutzen Sie besser folgende Stellenportale: https://deutschland-rockt-sich-neu.de/top-jobportale-fuer-arbeitnehmer-und-arbeitgeber Die Erfolgs Statistiken der Arbeitsagentur sind sehr zu hinterfragen.
Mir ist es wichtig, ein faires System zu installieren und zu einem besseren Umgang mit Arbeitslosen zu kommen. Das schaffen wir nur, wenn wir ehrlich und offen unsere Probleme anpacken.
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Liebe Grüße,
Friedhelm Kölsch