Eine Vision für den Arbeitsmarkt in NRW


Erste Vision: Jeder Bürger in unserem Bundesland hat einen Arbeitsplatz. Es gibt keine Arbeitslosen  mehr.

Jeder Arbeitsloser ist ein Arbeitsloser zu viel.

Jeder Minijobber kann seine Arbeitszeit erhöhen, wenn er das möchte.

(Kurzer Zwischenstop!!!  ca. 7,3 Sekunden und mithelfen. bitte hier klicken…)

Wir müssen weg von der Mittelmäßigkeit und Verantwortungslosigkeit hin zu Fairness und großen Zielen.

Nicht Brüssel und Berlin sind für Vollbeschäftigung zuständig, sondern die Stadträte und Bürgermeister.

Die EU und die Globalisierung versagen völlig. Die Bürgermeister in NRW zeigen NULL Bewegung. Die Arbeitslosenzahlen in NRW sind seit 40 Jahren hoch. Die Politiker folgen weiterhin ihren ideologischen Irrwegen.

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Eine Vision für den Arbeitsmarkt in NRW

 

Diese Vision ist ein quantitativer Ansatz.

 

Eine Vision für den Arbeitsmarkt in NRW

 

Zweite Vision: Jeder Bürger in unserem Land hat einen Arbeitsplatz, der seinen Fähigkeiten und Kenntnissen entspricht. Jeder Bürger ist mit seinem Arbeitsplatz überwiegend zufrieden und fühlt sich gut aufgehoben und gut bezahlt.

Eine Vision für den Arbeitsmarkt in NRW

 

Diese Vision ist ein qualitativer  Ansatz.

 

Eine Vision für den Arbeitsmarkt in NRW

 

 

Dritte Vision: Wir benötigen langfristig gesehen keine Arbeitsagenturen und keine Jobcenter. Dies ist kein Angriff auf die Mitarbeiter dort, sondern es geht einfach darum, die Bürokratie in diesem Bereich soweit wie nur möglich zurückzubauen und überflüssig zu machen. Je weniger Bürokratie umso besser für ein Land. Zukünftig müssen wir mehr Arbeit teilen als Arbeitslosengeld. Wir benötigen ein Arbeitsmarktmanagement und keine Jobcenter und Arbeitsagenturen.

Vierte Vision: Wir benötigen mehr Unternehmer in unserem Land. Es ist wichtig, dass wir kleine und mittelständische Unternehmen  stärken. Nur wenn wir genügend Menschen in unserem Land haben, die Arbeitsplätze schaffen, können wir die Beschäftigungsprobleme lösen. Die Soziale Marktwirtschaft ist für alle da -nicht nur für einige Großunternehmen. Goo.gle, Face.book und A.mazon sitzen in Steuerparadiesen und wollen alleine alle Umsätze der Welt machen. Solche Narrenfreiheit können und dürfen wir nicht gewähren. Die Wirtschaftspolitik hat die Verantwortung und nicht die Großunternehmen.

Hier eine Idee für Dich als Unternehmer…

Fünfte Vision: Wir benötigen keine Zuwanderung, solange wir so hohe Arbeitslosenzahlen haben. 3,7 Millionen unterbeschäftigte Menschen sowie mehr als 7 Millionen Minijobber + 1 Millionen Zeitarbeiter. Unsere Landsleute regen sich zu Recht auf. Es gibt genug zu tun, packen wir es an.

Offizielle und versteckte Arbeitslosigkeit…

Wir benötigen keinen zweiten und auch keinen sozialen Arbeitsmarkt…

Sechste Vision: Wir benötigen keinen zweiten oder einen sozialen Arbeitsmarkt. Ende der sechziger Jahre haben wir so etwas auch nicht gehabt. Es war kein Problem, dass alle Menschen im 1. Arbeitsmarkt beschäftigt waren. Es ist falsch, die Bürger für so unfähig zu halten. Die Unfähigkeit und Ideenlosigkeit liegen an anderen Stellen.

Siebte Vision: Wenn Arbeit mehr geteilt wird und Menschen durch den Produktivitätsfortschritt mehr Freizeit bekommen, dann ist es wichtig, dass jeder Mensch sein kreatives Potential entfaltet. Es muss Arbeitnehmern möglich sein, neben ihrem Beruf mit einer selbständigen Tätigkeit zu beginnen und von den Arbeitgebern muss man fordern, dass sie dies aktiv fördern und zulassen.

Achte Vision: Der kommunale und regionale Bereich ist in den letzten 20 Jahren sehr stark vernachlässigt worden. Auf regionaler und  kommunaler Ebene gibt es aber sehr viel Entwicklungspotential, um die Wirtschaft und die Menschen nach vorne zu bringen. Die Chancen für uns liegen sozusagen vor unserer Haustür und nicht im globalen Bereich.

Neunte Vision: Die Unternehmen machen einen guten Job und verdienen fettes Geld.

Eine Vision für den Arbeitsmarkt in NRW

Deine Meinung interessiert mich: Welche Visionen hast Du bezüglich des Arbeitsmarktes und der Arbeitswelt? Was forderst Du? Was würdest Du anders machen? Bitte schreibe direkt hier einen Kommentar.

Besonders würde ich mich freuen, wenn Du meinen Beitrag weiterposten würdest. Dadurch bekommt er mehr Reichweite und kann von vielen Bürgern gelesen werden. Danke. NRW kann mehr. Essen kann mehr. Gelsenkirchen kann mehr. Duisburg kann mehr. Dortmund kann mehr. Köln kann mehr.

 

Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

 

P.S. Ich hoffe, Du bist mit dabei, das Problem Arbeitslosigkeit in Deiner Stadt und in Deinem Dorf zu lösen!?

P.P.S. Bitte unbedingt ein wenig mithelfen! bitte hier klicken…

Ohne Dich geht es nicht!


  • „Milliardäre sind gewöhnlich arbeitslos.“

    Manfred Hinrich (Kinderliederautor, 1926-2015)

    Arbeitslosigkeit hat eine lange Tradition und lässt sich prinzipiell nicht vermeiden, solange die Metaphern auf der linken Seite mit allem anderen (vermeintlicher „Unsinn“ mit eingeschlossen) in Verbindung gebracht werden, als ihrer wirklichen Bedeutungen auf der rechten Seite:

    Genesis_2,4-9:
    Gott der HERR (Jahwe) = künstlicher Archetyp „Investor“
    Erde und Himmel = Angebot (Waren) und Nachfrage (Geld)
    Regen / Feuchtigkeit = Geldemission / Liquidität
    Lebendiger Mensch = selbständiger Unternehmer
    Garten Eden (Paradies) = freie (d. h. monopolfreie) Marktwirtschaft
    Früchte tragende Bäume = Gewinn bringende Unternehmungen
    Baum des Lebens (ez pri ose pri: „Baum, der Frucht ist und Frucht macht“) = Geldkreislauf
    Baum der Erkenntnis (ez ose pri: „Baum, der Frucht macht“) = Geldverleih
    Genesis_3,1-5:
    Frucht vom Baum der Erkenntnis = Urzins (S. Gesell) / Liquiditätsprämie (J. M. Keynes)
    Mann / Adam = Sachkapital / der mit eigenem Sachkapital arbeitende Kulturmensch
    Frau / Eva = Finanzkapital / der in neues Sachkapital investierende Kulturmensch
    Tiere auf dem Feld = angestellte Arbeiter ohne eigenes Kapital (Zinsverlierer)
    Schlange = Sparsamkeit (die Schlange erspart sich Arme und Beine)
    Tod = geistiger Tod durch religiöse Verblendung
    gut oder böse = egoistisch und gebildet oder selbstsüchtig und eingebildet
    Genesis_3,6-13:
    Erbsünde = Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz)
    „die Frau gab ihrem Mann von der Frucht“ = Übertragung des Urzinses auf das Sachkapital
    „nackt“ sein = mit eigener Arbeit Geld verdienen
    „bekleidet“ sein = als Investor von der Arbeit anderer Zins erpressen (lat.: vestis = Kleidung)
    „als der Tag kühl geworden war“ = Abkühlung der Konjunktur (beginnende Liquiditätsfalle)
    „unter den Bäumen im Garten verstecken“ = so tun, als wäre der Zins Lohn für eigene Leistung
    „die Frau, die du mir zugesellt hast“ = Abhängigkeit von zinsträchtiger Ersparnis
    Genesis_3,15:
    Nachkommen der Schlange / der Frau = Geldersparnisse / neue Sachkapitalien
    Kopf der Schlange = Kapitalmarktzins (Sachkapitalrendite)
    Genesis_3,22-24:
    „unsereiner“ = die nichts anderes zu tun haben, als sich an der Mehrarbeit anderer zu bereichern
    Vertreibung aus dem Paradies = Verlust der Unterscheidungsfähigkeit zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus
    Cherubim = Denkblockaden

    Warum „unsereiner“ gewöhnlich arbeitslos ist, sollte jetzt eigentlich klar sein, aber natürlich sind nach über drei Jahrtausenden Arbeitslosigkeit und ungezählten Kriegen zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten, die „armen verlorenen Kinder der See“ einigermaßen begriffsstutzig geworden, sodass man den Sachverhalt ausführlicher erklären muss:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/04/menschwerdung.html

    • Lieber Herr Stefan Wehmeier,

      leider kann ich Ihren Kommentar nicht nachvollziehen und kann auch in den Vergleichen keinen Sinn entdecken. Den Kommentar habe ich trotzdem veröffentlicht, obwohl er aus meiner Sicht keinen Sinn ergibt. Hat auch mit dem Thema nichts zu tun.

      • Sehr geehrter Herr Kölsch,

        offensichtlich fehlt Ihnen das makroökonomische Grundlagenwissen, das nicht an Universitäten gelehrt wird. Arbeitslosigkeit entsteht aus einer a priori fehlerhaften Geld- und Bodenordnung (die gänzlich unreflektiert aus der Antike übernommen wurde) und lässt sich unter diesen Voraussetzungen nicht durch „Befehl von oben“ beseitigen (das ist naives Wunschdenken), sondern es muss die Ursache korrigiert werden, die überhaupt erst zu kapitalismusbedingter Massenarbeitslosigkeit führt:

        http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/02/marktgerechtigkeit.html

        Mein obiger Kommentar beantwortet wiederum die Frage, warum die seit jeher fehlerhafte Geld- und Bodenordnung, aus der alle Zivilisationsprobleme resultieren, die sich überhaupt thematisieren lassen, bis heute nicht korrigiert wurde, obwohl das dafür erforderliche Wissen längst zur Verfügung steht. Das wird hier noch einmal genauer erklärt:

        http://opium-des-volkes.blogspot.de/2015/09/die-idiotie-vom-unverzichtbaren-zins.html

        • Lieber Stefan Wehmeier, bei meinem Ansatz geht es nicht um einen Befehl von oben, sondern um intelligente Früherkennung in Dörfern, Städten und Regionen. Teilen ist genauso wichtig, wie Unternehmensgründung und die Verhinderung von Kartellen. Es gibt Lösungen, für alle Arbeit zu schaffen, wenn wir bei allen beteiligten Gruppen die Schwachstellen beseitigen.

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