Was tun bei Arbeitslosigkeit?
Hallo, liebe Leser von Deutschland rockt sich neu. Bei YouTube habe ich einen besonders interessanten Film zum Thema Arbeitslosigkeit gefunden. Den sollten Sie sich unbedingt einmal ansehen. Was tun bei Arbeitslosigkeit? 1970 lag die Arbeitslosigkeit in Europa noch bei 1,7%, während sie heute bei über 10% liegt. Je nachdem, wie wir Arbeitslosigkeit definieren, liegt die tatsächliche Anzahl an Arbeitslosen in Europa zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschen. Zweidrittel der europäischen Länder haben einen Mindestlohn. Die Schwankungen beim Mindestlohn sind jedoch gewaltig. In Bulgarien liegt der Mindestlohn bei 158€ monatlich und in Luxemburg liegt der Mindestlohn bei 1874€ monatlich. In Frankreich liegt der Mindestlohn bei 1430€ monatlich.
Was aus diesen Arbeitslosenzahlen jedenfalls eindeutig ersichtlich ist, ist die Tatsache, dass die Arbeitslosenzahlen viel geringer waren, als es noch weniger Europa gegeben hat. 1970 1,7%, heute über 10%. Es ist also eine große Lüge, dass Europa dazu geführt hat, dass es den Menschen besser geht. Die Dummheit der herrschenden Politiker geht soweit (zumindest von vielen), dass sie versuchen, das europäische Lohnniveau auf ein chinesisches Lohnniveau zu bringen. Können Sie so etwas nachvollziehen? Menschen haben in Europa über Jahrzehnte hinweg für soziale Gerechtigkeit gekämpft und die Attraktivität von den europäischen Ländern überhaupt erst erschaffen. Dies alles wird durch die verantwortungslose Politik der EU völlig zunichte gemacht. Es kann doch nur ein richtiges Ziel sein, wenn wir chinesische Arbeitsverhältnisse auf unser Niveau ziehen und es kann doch auch nur richtig sein, wenn der Wohlstandsgewinn bei allen Bürgern ankommt. In Essen stehen beispielsweise für jeden Bürger 19500€ zur Verfügung. Auch für jedes Kind stehen 19500€ zur Verfügung. Leider kommt das Geld aber nicht bei den Bürgern an. 47000 Menschen sind in Essen arbeitslos und das Einkommen von vielen Bürgern liegt weit unterhalb des eigentlich zur Verfügung stehenden Einkommens.
Was tun bei Arbeitslosigkeit
Es ist auch völlig suspekt, wie die EU überhaupt entstanden ist. Prof. Dr. Schachtschneider spricht in diesem Zusammenhang von einem Staatsstreich der politischen Klasse. Regierung sofort ablösen… So sehe ich das auch. Viel schlimmer noch, die Politiker haben Deutschland und der EU durch ihre Politik einen ganz massiven Schaden zugefügt. Die Weltfinanzkrise war nur 6 Jahre nach der Euroeinführung. Die Landesbanken haben damals fleißig mitspekuliert, viele Bürger sind betrogen worden und haben ihr Geld verloren. Die EU ist in eine Haftungsunion übergewechselt, aber kein Politiker übernimmt die Verantwortung und tritt zurück. Frau Merkel hat mehrmals bei den Rettungsschirmen gelogen. Sie hat immer wieder behauptet, dass es keine weiteren Rettungsschirme geben wird. Jetzt denkt sie über eine vierte Amtszeit nach. Wie kann so etwas sein?
Die Probleme der Arbeitslosigkeit sind in Deutschland und in Europa gewaltig. In Spanien, in Frankreich, in Italien usw. Was tun bei Arbeitslosigkeit? Die Wirtschaftspolitik wird jedoch von Menschen gemacht, die noch nie eine volkswirtschaftliche Lektion erhalten haben. Diese Politiker führen den Staatshaushalt wie ihren eigenen privaten Haushalt. So funktioniert dies aber nicht! Wie kann das sein?
Es wurde noch nie so viel von Politikern das Sparen eingefordert, wie in den vergangenen Jahren. Dabei haben genau diese Politiker so viel Geld ausgegeben und verschleudert wie Politiker das niemals zuvor getan haben. Deutschland ist mit 2,2 Billionen Euro verschuldet. Wenn Deutschland 5 Milliarden Euro jährlich tilgen würde, müssten wir 400 Jahre unsere Schulden zurückzahlen. Die Zinseszinsen sind dabei noch gar nicht eingerechnet. Wenn wir als Bürger nicht die Kraft finden, dieses System zu beenden, dann wird es noch mehr Altersarmut und prekäre Arbeitsverhältnisse geben.
Was auch auffällig ist, dass viele Politiker Mitgefühl mit den Flüchtlingen haben, es ist auch richtig, Menschen in Not nicht alleine zu lassen. Wie wir das am besten organisieren und regeln, darüber müssen wir aber gemeinsam nachdenken. Was aber auch auffällt, dass kein Politiker Mitgefühl mit einem deutschen Arbeitslosen und dessen Familien hat. Keine öffentlichen Mitgefühlsbekundungen für deutsche Arbeitslose. Das ist wirklich eine schlimme Schieflage, oder sehen Sie das anders?
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Friedhelm Kölsch