Friktionelle Arbeitslosigkeit hat nichts mit Gefühlskälte zu tun… 

Liebe Leserinnen und Leser von Deutschland rockt sich neu,

friktionelle Arbeitslosigkeit

Heute lernen Sie etwas über friktionelle Arbeitslosigkeit.

Nicht nur reden, sondern machen!

Friktionelle Arbeitslosigkeit wird auch als Sucharbeitslosigkeit bezeichnet.

Es ist die Zeit, die ein Bewerber benötigt, um nach einer Kündigung, eine neue Stelle zu finden.

Dabei ist es egal, ob der Arbeitnehmer selbst gekündigt hat, oder ob er vom Arbeitgeber gekündigt wurde.

Im Idealfall bekommt der Bewerber sofort eine neue Stelle und wird gar nicht arbeitslos.

Hier gibt es zwei Varianten:

Fall 1: Der Angestellte bewirbt sich während der Dauer seines Arbeitsverhältnisses auf einen neuen Arbeitsplatz.

Er kann sich mit einem neuen Arbeitgeber einigen.

Dann kündigt er seinen bestehenden Arbeitsvertrag.

Er tritt nach der Kündigungszeit sofort bei dem neuen Arbeitgeber die Stelle an -ist also keinen Tag arbeitslos.

Fall 2: Ein Arbeitnehmer wird gekündigt.

Der Bewerber schafft es aber während der Kündigungsfrist eine neue Stelle zu erhalten und tritt ebenfalls sofort im Anschluss die neue Stelle an. In beiden Fällen ist der Arbeitnehmer keinen Tag arbeitslos.

In der Regel oder im Normalfall gelingt der Wechsel jedoch nicht so perfekt.

Der Arbeitnehmer muss eine Weile suchen, bis er eine neue Arbeitsstelle gefunden hat.

Dadurch entsteht eine kurzfristige Arbeitslosigkeit.

Vielleicht von 14 Tagen oder von 4 Wochen oder von 3 Monaten.

Dann ist die Arbeitslosigkeit wieder beendet.

Im Extremfall kann die Sucharbeitslosigkeit aber auch Jahre dauern und zur Langzeitarbeitslosigkeit führen.

Die Sucharbeitslosigkeit kann durch konzentrierte eigene Anstrengungen und durch Internetportale oder Informationen auf Firmenwebseiten drastisch reduziert werden.

Das Internet hat erheblich dazu beigetragen, die Sucharbeitslosigkeit zu verringern.

Nach der Veröffentlichung auf der Webseite stehen Informationen weltweit zur Verfügung.

Die Zeit der Sucharbeitslosigkeit kann auch reduziert werden durch eigene Flexibilität.

Flexibilität beim Gehalt oder durch Flexibilität bei der Ortswahl.

Auch der Arbeitgeber kann Flexibilität zeigen, indem er den frei gewordenen Arbeitsplatz sofort neu besetzt und nicht nur das Lied der Arbeitgeber singt:

„Es gibt nicht genügend Fachkräfte“.

Ein Unternehmer kann eine neue Kraft aktiv am Arbeitsplatz einweisen und schulen und damit den Arbeitserfolg sichern.

Es ist jedoch nachvollziehbar, dass ein Arbeitnehmer bei der o.g. Form der Flexibilität seine Grenzen hat.

Beispiel: Alexander ist gekündigt worden. Er wohnt in Oberhausen. Er wäre bereit, einen neuen Arbeitsplatz im Ruhrgebiet anzutreten.

Alexander ist aber nicht bereit, seinen Wohnsitz nach Bayern, nach Niedersachsen oder nach Hessen zu verlegen.

Hier findet seine Flexibilität eine Grenze.

friktionelle Arbeitslosigkeit

Meine Frage an die Arbeitgeber ist, ob sie die Meinung vertreten, ob ein Arbeitnehmer auch nach China gehen sollte, um dort sein Brot zu verdienen?

Die wichtige Frage an die Politik ist, wie viel Europa und wie viel Globalisierung wir brauchen?

Macht es aus Umweltgründen Sinn, Waren aus dem fernen Osten nach Deutschland zu importieren?

Wie viel Produktion dürfen wir ans Ausland abgeben? Wie hoch sollten die Zölle sein, um diesen Trend zu verhindern?

Wenn Sie ihre eigene Sucharbeitslosigkeit beenden wollen, dann sehen Sie sich bitte auch folgende Seiten an!

Sucharbeitslosigkeit beenden, bitte hier klicken…

Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

P.S. Ich hoffe, Sie sind mit dabei, das Problem Arbeitslosigkeit in ihrer Stadt und in ihrem Dorf zu checken!?

Ohne Sie geht es nicht!

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