Europa ist nur noch ein Zwerg 

Europa ist nur noch ein Zwerg

Europa ist nur noch ein Zwerg

Der Focus formuliert in einem Beitrag, dass  Europa nur noch ein Zwerg sei und zunehmend an Einfluss verliert. Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um diesen Beitrag noch einmal zu lesen: Hier geht es zum Beitrag! Das Weltwirtschaftsforum hat in seinem Ausblick auf die kommenden Jahre zehn Bedrohungen zusammengestellt, die die Weltwirtschaft und die globale Weltordnung ins Wanken bringen könnten. Diese 10 Bedrohungen werden hier noch einmal aufgelistet und ich möchte mit Ihnen zusammen kurz darüber nachdenken, ob wir dies auch so sehen müssen.

1. Wachsende Einkommensungleichheit

2. Stetig wachsende Arbeitslosigkeit

3. Führungsschwäche der Politik

4. Wachsende geopolitische Differenzen

5. Schwächung der repräsentativen Demokratie

6. Steigende Umweltverschmutzung in der Dritten Welt

7. Steigende Zahl von Wetter-Katastrophen

8. Wachsender Nationalismus

9. Zunehmende Wasserknappheit

10. Steigende Wichtigkeit des Gesundheitssektors

Ist Europa nur noch ein Zwerg

Kritik

Zunächst einmal wehre ich mich dagegen, einen ganzen Kontinent als Zwerg zu bezeichnen. Das ist eine seltsame Sichtweise und wird der Souveränität von Staaten nicht gerecht. Weder Frankreich, noch Italien, noch England, noch Deutschland sind Zwerge. Auch Bevölkerungszahlen, Wirtschaftszahlen oder militärische Zahlen rechtfertigen es nicht, Europa als Zwerg zu bezeichnen. Die Welt ist kein globales Dorf, sondern eine Gemeinschaft von souveränen Staaten. Jedes einzelne Land kann die Wirtschaftsregeln für den eigenen Hoheitsbereich festlegen. Gut nachbarliche Beziehungen zwischen den Ländern und Kooperation sollten selbstverständlich sein.  Die Wirtschaft eines Landes nimmt jedoch nur Schaden, wenn die nationalen Regierungen es zulassen, dass internationale Konzerne in jedes Land einfallen. Die globale Wirtschaft ist durchaus vergleichbar mit Diktatoren die über ungeschützte Länder herfallen. Ein globales Wirtschaftsunternehmen ist hochgerüstet, hat jede Menge finanzielle Power und eine Vielzahl von Strategen, die die nächste Eroberungsstrategie planen. Da muss man wirklich jeder nationalen Regierung raten, sehr wachsam zu sein, eine selbständige und unabhängige Wirtschaftspolitik zu machen und eigene Strategen aufzustellen. Nur so kann man die eigenen Arbeitsplätze schützen und für Gerechtigkeit sorgen. Alexander der Große, Napoleon, Hitler, die Kolonialmächte und die Mongolen zeigen uns was passiert, wenn Völker nicht wachsam sind. Es wird auch sichtbar, dass der Gewinn an solchen internationalen Strategien sehr schnell vergeht. Diese Diktatoren reißen vieles nieder, was hinterher wieder mühsam aufgebaut werden muss.

Zu Punkt 1: Ja, die Einkommensungleichheit hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Vermögenskonzentration ist gestiegen.

Zu Punkt 2: Ja, die Arbeitslosigkeit hat zugenommen. Dafür habe ich aber ein Konzept, wie die Arbeitslosigkeit in jedem Land besiegt werden kann.

Zu Punkt 3: Ja, es gibt Führungsschwäche in der Politik. Es gibt nicht geklärte Zuständigkeiten. Es gibt Alternativlosigkeit. Es gibt Gleichmacherei. Feministinnen wollen Männer entmachten. Männer dürfen keine Männer mehr sein und Frauen wollen keine Frauen sein.

Zu Punkt 4: Ja, es gibt wachsende geopolitische Differenzen.

Zu Punkt 5: Ja, es gibt eine Schwächung der repräsentativen Demokratie. Repräsentanten der Demokratie haben nicht das Recht freien Personenverkehr einzuführen ohne Volksbefragung. Das ist eine große Eigenmächtigkeit. Wir haben ein Europäisches Parlament und den Euro aber ohne Volksbefragung. Unglaublich!

Zu Punkt 6: Ja, es gibt eine steigende Umweltverschmutzung in der Dritten Welt. Wichtig ist, das Verursacherprinzip und das Verantwortungsprinzip voll umzusetzen.

Zu Punkt 7: Dies kann ich nicht beurteilen, ob es eine steigende Zahl von Wetterkatastrophen gibt. Eine Sintflut wird es jedenfalls nicht mehr geben. Als Versprechen dafür steht der Regenbogen. So lange die Erde steht soll nicht aufhören, Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Gott sei Dank.

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Zu Punkt 8: Wie oben bereits gezeigt sind die Weltdiktatoren viel schlimmer als nationale Regierungen. Das Zusammenleben in Völkern hat sich bewährt und ist ein sinnvolles Prinzip. Demokratie gibt es nur mit einer gemeinsamen Sprache. Europa hebelt bereits in vielen Bereichen das versprochene Subsidiaritätsprinzip aus. Die Bürger können bei nichts mehr mitbestimmen. Eine Rückbesinnung auf die nationalen Parlamente ist logisch.

Zu Punkt 9: Dies kann ich nicht beurteilen, ob die Wasserknappheit zunimmt. In Deutschland jedenfalls nicht. Ansonsten ist es wichtig, Wiederaufforstungs Programme zu starten und die Menschen mit Wasser zu versorgen.

Zu Punkt 10: Der Gesundheitssektor war schon immer wichtig. Die Gesundheit ist ein hohes Gut für jeden Menschen. Deutschland ist im Gesundheitssektor jedenfalls einigermaßen gut aufgestellt, was ich nicht verstehe, dass in den USA nicht jeder Bürger eine Krankenversicherung hat. Der Gesundheitssektor wird in den europäischen Ländern auch tendenziell zunehmen, da es immer mehr ältere Menschen gibt.

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Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

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