Andreas Popp 

Andreas Popp

Andreas Popp ist ein Freigeist.

Er bringt Sachen auf den Punkt.

Er ist Mitarbeiter bei der Wissensmanufaktur.

Seine Denkansätze sind logisch.

Er war selbst Manager, lebt jetzt aber in Kanada ein eher alternatives Leben.

In dem Video berichtet er u.a. davon, dass der Kauf eines motorisierten Rasenmähers ihn um 5% arbeitsloser gemacht hat.

Die Nutzung des Motorrasenmähers mit Fahrersitz und Lenkrad führt dazu, dass er mit weniger Zeiteinsatz seinen Rasen mähen kann.

Das ist doch super, oder?

Die Logik unseres Wirtschafts Systems…

Die Logik unseres Wirtschaftssystems ist jedoch, dass viel Arbeit und viel Geld fest miteinander verbunden sind und so in den Köpfen der Leute verankert ist.

Mit anderen Worten, die meisten von uns denken, viel Arbeit und viel Geld hängen direkt zusammen.

Andreas Popp vertritt jedoch die Auffassung, dass viele Arbeitslose in Cannes und in Nizza zuhause sind.

Er meint damit die Superreichen, die ohne Arbeit leben können und nur von ihren Zinsen leben.

Geld arbeitet aber in Wirklichkeit nicht.

Auf der anderen Seite gibt es die Arbeitslosen, die von den Transferleistungen des Staates leben.

Aber beide Gruppen sind letztendlich arbeitslos.

Nur die Superreichen hat niemand im Blick, wenn wir von Arbeitslosigkeit sprechen.

Andreas Popp

Was können wir aus diesen Fakten lernen…?

Was müssen wir aus diesen Fakten lernen?

Erstens tragen Maschinen und Technologien dazu bei, dass wir alle weniger arbeiten müssen.

Es ist auch nicht verkehrt, ständig die Produktionsprozesse zu verbessern.

Falsch ist aber, wenn nur wenige davon profitieren.

Zweitens ist es besser davon zu sprechen, dass Menschen arbeitsfrei haben anstatt davon zu sprechen, dass Menschen arbeitslos sind.

Drittens sollte menschliche Arbeit durch gute Entlohnung ent-sprechend wertgeschätzt werden.

Viertens muss man hinter die Produktionsfaktoren Boden und Kapital ein großes Fragezeichen machen.

Wem gehören die Bodenschätze eines Landes?

Wo kommen die Bodenschätze her?

Gehören diese Bodenschätze dem ganzen Volk oder nur einer kleinen Gruppe von Menschen?

Genauso wichtig ist es auch zu hinterfragen, wie einzelne Personen oder Gruppen ein großes Kapital anhäufen konnten?

Ist das Kapital zustande gekommen durch Spekulation? Ist das Kapital zustande gekommen durch Ausbeutung?

Ist das Kapital zustande gekommen durch den Einsatz von Macht, Gewalt, Raub?

Ist das Kapital zustande gekommen durch Betrug?

Ist das Kapital zustande gekommen durch Monopole und Kartelle?

Ist das Kapital zustande gekommen durch Klüngel zwischen Regierung und Kapitalisten?

Siehe EU und Lobbyarbeit.

Ist das Kapital zustande gekommen durch Drogen, Menschenhandel und andere verwerfliche Praktiken? usw. usw.

Wenn all dies ausgeschlossen werden kann, dann finde ich es ok, wenn Menschen durch fleißige und gute Arbeit auch wohlhabend sind.

Bei der Wirtschaftsordnung sind immer die nationalen Regierungen gefragt…

Meiner Meinung nach sind bei einer guten Wirtschaftsordnung immer die nationalen Regierungen gefragt.

Es ist die Aufgabe der nationalen Regierungen für den Wohlstand ihrer Völker zu sorgen.

Diese Aufgaben können auch nicht einfach an übergeordnete Organisationen abgegeben werden.

Die EU oder die ehemalige UDSSR oder die Kolonialmächte oder das römische Reich oder andere Weltreiche sind sehr gute Beispiele dafür, dass das alles überhaupt nicht funktioniert.

Entweder wird von oben herab alles zentralisiert und mit brutaler Gewalt durchgesetzt oder aber es wird versucht, durch große und undurchschaubare Unternehmen zu tricksen,zu tarnen und zu täuschen.

Verkauft wird den Bürgern mehr Freiheit und mehr Wohlstand, dabei stehen in Wirklichkeit die Freiheiten für die Großunternehmen im Vordergrund und die Verdrängung von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Noch nie waren die Verschuldung und die Arbeitslosenquoten in Europa so hoch wie heute.

Die EU macht die Bürger arm, das ist eine Tatsache.

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Zu meinem digitalen Ratgeber, hier entlang…

Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

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