Arbeitslosigkeit und Wahldebakel 

Arbeitslosigkeit und Wahldebakel

Gestern wurde in drei Bundesländern gewählt: In Sachsen Anhalt, in Rheinland Pfalz und in Baden Württemberg.

Die AfD geht bei dieser Wahl eindeutig als Sieger hervor. Aus dem Stand wurden 2 stellige Prozentzahlen erreicht.

Diese Ergebnisse wurden erzielt, obwohl die Presse und die öffentlichen Medien sich eher kritisch mit der AfD auseinandersetzen.

Woher kommt das?

Das Problem der herrschenden Parteien

Das Problem der herrschenden Parteien ist, dass sie aus meiner Sicht gar nicht mehr wahrnehmen, wie es dem Bürger geht und wie sich die Bürger fühlen.

Die herrschenden Parteien folgen stur ihren Richtungen und Denkansätzen.

Sie reagieren nicht auf mahnende Stimmen aus den eigenen Reihen.

Die Europapolitik ist seit dem Tag gescheitert, als man immer mehr Europa wollte und die Nationalstaaten ausgehebelt und überfahren hat.

Obwohl der Schaden riesig ist, der mit diesem Vorgehen erzeugt wurde, zeigen Politiker jedoch keine Einsicht, kein Einlenken, kein Umdenken.

Die SPD ist seit der Agenda 2010 nicht mehr sozialdemokratisch und bekommt zu Recht die Quittung.

Die CDU steht nicht mehr offensiv für christliche Werte ein.

Die Grünen sitzen in Aufsichtsräten von Wirtschaftsunternehmen.

Arbeitslosigkeit und Wahldebakel

Was ändert sich durch die AfD auf dem Arbeitsmarkt?

Das lässt sich schwer voraussehen.

Erstens wird sie vermutlich an keiner Regierung beteiligt werden.

D.h. die AfD wird nicht die Entscheidungen bezüglich des Arbeitsmarktes treffen.

Dies sind immer noch die bisherigen Parteien.

Die AfD kann also nur Druck aus der Opposition heraus machen.

Die Begrenzung von Flüchtlingszahlen wird jedoch eine Entlastung auf dem Arbeitsmarkt und mehr Stabilität bringen.

Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Zuwanderung.

Die ersten Rufe nach Lohndumping sind schon wieder zu hören.

Das frühere Stabilitätsgesetz hat keinen freien Personenverkehr zugelassen. Tourismus ja, Niederlassungsfreiheit ist jedoch nicht beliebig.

Mit Sicherheit haben auch viele enttäuschte und verzweifelte Bürger die AfD gewählt, weil sie anders überhaupt keinen Hoffnungsschimmer mehr für sich selbst sehen können.

Die AfD muss sich am Arbeitsmarkt noch positionieren

Die AfD muss sich bei der Arbeitsmarktpolitik jedoch erst noch finden. So titelte Focus Online, die AfD will Arbeitslose als Plakatwände durch Hamburg schicken bitte hier klicken…  

Die AfD bekennt sich zur Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards bitte hier klicken…

Scheinbar gibt es auch AfD ler, die das Wahlrecht von Arbeitslosen und Rentnern in Frage stellen bitte hier klicken…

Arbeitslosigkeit und Wahldebakel

Was ich persönlich an den Wahlergebnissen gut finde, ist die Tatsache, dass die herrschenden Parteien nicht mehr so arrogant mit der Macht umgehen können.

Diese Arroganz der Macht habe ich jahrzehntelang hier im Ruhrgebiet erlebt, wo die SPD hohe und absolute Mehrheiten hatte.

Solche Zustände sind unerträglich, besonders dann, wenn die politischen Ergebnisse schlecht sind.

Die SPD setzt sich bis heute nicht wirklich mit den hohen Arbeitslosenzahlen im Ruhrgebiet auseinander.

Das muss sie auch nicht. Die Funke Gruppe (WAZ) hat hier eine große Meinungsmacht, die sie aber scheinbar nicht dafür nutzt, die SPD hier unter Druck zu setzen, stattdessen sitzt man lieber die Probleme aus und schadet damit den Bürgern.

Ihre Meinung interessiert mich.

Bitte schreiben Sie direkt hier einen Kommentar oder erzählen Sie Ihre Geschichte, Träume und Hoffnungen. Besonders freue ich mich darüber, wenn Sie diesen Beitrag weiterposten, damit auch noch andere Leser die Möglichkeit haben, diesen Beitrag zu lesen.

Für Sie ist dies nur ein Klick auf die Social Buttons, aber es trägt dazu bei, dass dieser Beitrag mehr Reichweite bekommt. Ich freue mich auch sehr über ein Gefällt mir bei meiner Facebookseite.

Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

>