Können wir die Arbeitslosigkeit abschaffen? 

Zu meinen Lösungen hier entlang…

Es ist eine sehr wichtige und gute Frage, ob wir die Arbeitslosigkeit in Deutschland abschaffen können.

Keine Arbeitslosigkeit bedeutet, dass wir für Arbeitslosigkeit kein Geld mehr ausgeben müssen, dass wir keine Arbeitsagenturen und Jobcenter mehr brauchen, dass alle Bürger in das Arbeitsleben integriert sind, dass Bürger ein neues Selbstbewusstsein entwickeln, dass Bürger von Ihrem Lohn leben können, dass die Steuern gesenkt werden können, dass Städte und Regionen neue Fähigkeiten entwickeln usw.

Es ist also ein berechtigtes und wirklich lohnenswertes Ziel, welches hier thematisiert wird.

Die politischen Verantwortungsträger sollten diese Vision entwickeln, um ganz Deutschland einen Nutzen zu bieten.

Was hindert uns daran, die Arbeitslosigkeit abzuschaffen?

1. Die Beziehungsorientierung der Politik

Leider ist es eine Tatsache, dass im politischen Tagesgeschehen sehr oft beziehungsorientierte Entscheidungen getroffen werden anstelle von sachlich orientierten Entscheidungen.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass Frau von der Leyen, eine Ärztin, zunächst Arbeitsministerin ist und jetzt Verteitigungsministerin.

Dies sind Stellenbesetzungen gegen jede fachliche Vernunft.

Frau von der Leyen ist auch nur ein Beispiel.

In der Politik gibt es eine Vielzahl von solchen Entscheidungen.

Das tut weder unseren Städten und Regionen gut, noch unserem Land.

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2. Der Europatick

Europa hat in den vergangenen Jahren wirklich alle Chancen gehabt zu beweisen, dass es die Menschen in Europa nach vorne bringt.

Das Gegenteil ist aber der Fall.

Wichtige Kritikpunkte sind die Finanzkrise 2008, die dramatische Staatsverschuldung der europäischen Staaten, die sehr hohen Arbeitslosenzahlen in Europa, die miese Rolle, die die EU momentan in der Ukraine spielt.

Was würden deutsche Politiker sagen, wenn der Bundestag in Berlin von einer Horde von Menschen belagert würde und tagelang dort alles blockiert würde und Reifen in Brand gesetzt würden.

Dies würde keine westliche Demokratie hinnehmen.

In Deutschland ist auch noch eine Rechnung mit der Politik offen, auf welche Art und Weise die EU installiert wurde.

Demokratie ist zudem ohne eine gemeinsame Sprache nicht möglich.

Man muß auch wirklich an dem Verstand von vielen Politikern zweifeln, weil sie jetzt noch nicht einmal mehr wissen, wer ein Mann und wer eine Frau ist.

Wenn die Ergebnisse von Europa Mist sind, dann müssen wir Europa anders organisieren.

Für mich ist die Parlamentarische Versammlung in Straßburg das geeignete Gremium, um in Europa zusammenzuarbeiten.

Wir müssen in Deutschland auch ganz alleine darüber entscheiden, wieviel Zuwanderung wir wollen.

Wir sind kein gemeinsames europäisches Volk.

3. Die Arbeitslosen als Sündenbock

Die Gesellschaft sieht die Arbeitslosen auch sehr oft als Sündenbock.

Dies kommt aber nicht von alleine so.

Nein, von der Politik und von den Unternehmen werden solche Vorurteile ständig unter die Menschen gestreut.

Der Arbeitslose ist jetzt auch noch selbst Schuld an seiner Situation:

Er will nur nicht arbeiten, er ist nicht qualifiziert genug, er ist ein Sozialschmarotzer, er liegt den ganzen Tag in der Hängematte, er lebt schon in der dritten Generation von Sozialhilfe, die Auszubildenden sind faul usw.

Dabei ist meine Erfahrung, dass selbst die einfachsten Menschen in den Betrieben eine sehr gute Arbeit abliefern.

Manchmal sind das Menschen, von denen ich auch manchmal subjektiv gedacht habe, die packen den Job nicht oder die sind zu nichts zu gebrauchen.

Das Problem ist wirklich anders gelagert.

In den letzten Jahren habe ich bei sehr vielen Arbeitnehmern wirklich viel Bewegung erlebt.

Arbeitnehmer haben sich auf unterbezahlte Jobs eingelassen, auf Zeitarbeit, auf Jobs mit niedrigerem Bildungsniveau usw.

Bei der Politik und bei den Unternehmen sehe ich hingegen so gut wie keine Bewegung.

Wenn wir unser Land verändern wollen, dann müssen sich vor allem die Politik und die Unternehmen verändern. 

Leider kann man auch den Arbeitsagenturen kein gutes Zeugnis ausstellen. 

 4. Städte und Regionen müssen beweglicher werden

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Warum muss man Städten und Regionen 20 Jahre lang Früherkennung im Bereich des Arbeitsmarktes vorschlagen und es passiert immer noch nichts?

Können Sie mir erklären warum dies so ist?

Warum können sich Städte und Regionen dies erlauben?

Wer schützt dieses Verhalten?

Warum passiert nichts?

Selbst in Städten mit hohen Arbeitslosenzahlen hört man sich solche Vorschläge noch nicht einmal an.

Ein solches Verhalten muss etwas mit Realitätsverlust, mit einer sagenhaften Arroganz und Machtmissbrauch zu tun haben?

Was will man von Medien erwarten, wo die Geschäftsführer Parteimitglieder sind und die Zeitung eine Monopolstellung hat oder vielleicht handelt es sich um private Unternehmer, die schlecht bezahlte Zeitarbeit toll finden!?

5. Organisationsstrukturen verändern

Die Organisationsstrukturen müssen nicht nur in den Städten und Regionen verändert werden, sondern auch in den Unternehmen.

Es muss vielmehr möglich sein als bisher, dass Mitarbeiter auch neben ihrem Job mit einer selbständigen Tätigkeit beginnen können.

Es würde auch schon viel helfen, wenn Unternehmer positiv von ihrer Arbeit reden und anderen Mut machen, auch etwas zu beginnen.

Die Bürger müssten einen ganz neuen Unternehmergeist entwickeln. Bereits in Kindergärten und Schulen sollten wir solche Themen ansprechen.

Jeder Schüler sollte zumindest theoretisch schon einmal ein Unternehmen gegründet haben. Was halten Sie davon?

Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

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