10 Fehler in der Kommunikation mit Fluechtlingen 

10 Fehler in der Kommunikation mit Flüchtlingen

Flüchtlinge sind zur Zeit in allen Medien ein großes Thema, und deshalb macht es Sinn, sich hier mit diesem Thema noch einmal zu beschäftigen.

Flüchtlinge und Arbeitsmarkt hängen sehr eng zusammen, auch wenn es für Asylanten zunächst einmal Sperren für den deutschen Arbeitsmarkt gibt.

Das Problem kommt aber ganz sicher auf uns zu, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Es ist eine Tatsache, dass unser Arbeitsmarkt sich schon lange im Ungleichgewicht befindet.

Wie sind die Fakten auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland?

Fakt ist, dass es in Deutschland 3,8 Millionen arbeitslose Menschen gibt und in Europa 25 Millionen.

Fakt ist, dass es in Deutschland mehr als 7 Millionen Minijobber gibt, von denen ca. 5 Millionen Menschen nur einen Minijob haben.

Fakt ist, dass es ca. 1 Millionen Leiharbeiter gibt und Fakt ist auch, dass ca. 20 Millionen Menschen nur in Deutschland an der Armutsgrenze leben.

An der Armutsgrenze leben bedeutet, dass man zwar überleben kann, aber auch nicht wirklich in eine moderne Gesellschaft integriert ist und auch nicht wirklich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann, weil für die Teilnahme an allen gesellschaftlichen Veranstaltungen schlicht und einfach das Geld fehlt.

Es fehlt Geld für die gesundheitliche Vorsorge, es fehlt das Geld für Kleidung, es fehlt das Geld für notwendige Investitionen im Haushalt, es fehlt das Geld für Mobilität, es fehlt das Geld für Vereinsbeiträge usw.

Die Politik hat es leider versäumt, in den letzten 25 Jahren die Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu lösen und das Problem wirklich ernst zu nehmen.

Die Arbeitslosenzahlen sind in vielen Städten, Gemeinden und Regionen hoch.

Die Probleme der Langzeitarbeitslosigkeit sind gewaltig.

Das ist kein europäisches Problem, sondern es ist unser Problem und es ist unsere Aufgabe.

Die arbeitslosen Menschen in Deutschland sehnen sich schon lange danach, ihre Situation zu verändern und von der Politik ernst genommen zu werden.

Viele Menschen in Deutschland warten schon jahrelang auf eine Verbesserung ihrer Situation und müssen jetzt feststellen, dass durch die Politik und durch die Presse und durch äußere Ereignisse wieder ein ganz neues Thema aufgemacht wird.

Was sagt Henryk M. Broder?

„Wer angesichts der Bilder von Flüchtlingen kein Mitleid empfindet, hat kein Herz.

Wer aber nur Mitleid empfindet, hat keinen Verstand“.

Thilo Sarrazin ist sogar der Meinung, dass nach unserem Asylrecht zur Zeit ca. 4 Milliarden Menschen auf der Erde das Recht hätten, bei uns Asyl in Anspruch zu nehmen.

Was mich persönlich stört, ist auch die fehlende Willkommenskultur für die mehr als Hunderttausend abgetriebenen Babies in Deutschland pro Jahr. In 10 Jahren sind das mehr als 1 Millionen Babies die von der Gesellschaft, auch von der Mitte der Gesellschaft brutal ermordet werden.

Solche Schwangerschaftsabbrüche werden sehr oft auch mit drohenden sozialen Notlagen begründet.

Wo ist die Presse?

Wo ist die Politik?

Wo ist die Gesellschaft in all diesen Fällen?

Wie sieht es wirklich aus mit Ihrer Willkommenskultur?

Ist das echt?

10 Fehler in der Kommunikation mit Flüchtlingen!

Wie sollten wir also mit Flüchtlingen sprechen?

  1. Es ist falsch, den Flüchtlingen zu sagen, dass sie hier ein Bleiberecht haben.
  2. Es ist falsch, den Flüchtlingen zu sagen, dass es hier Arbeit gibt.
  3. Es ist falsch in Deutschland von einer Willkommenskultur zu sprechen, wenn schon die eigenen Kinder und die eigene Jugend sehr oft nicht gewollt sind. So muss ein Außenstehender dies doch empfinden, oder?
  4. Es ist falsch, das Asylrecht in jedweder Form zu missbrauchen. Das Asylrecht schützt die persönliche Bedrohung und Notlage für Leib und Leben aus politischen Gründen. Das Asylrecht ist aber nicht für jeden gedacht, in dessen Land Krieg herrscht, auch wenn ich selbst in einer solchen Situation vielleicht auch flüchten würde. Politiker haben nicht das Recht, das Asylrecht eigenmächtig zu interpretieren.
  5. Es ist falsch, öffentliche Erklärungen abzugeben, die bewusst oder unbewusst darauf abzielen, das Asylrecht zu torpedieren. Durch falsche Äußerungen dürfen wir nicht zur Völkerwanderung aufrufen.
  6. Es ist falsch und es ist eine Anmaßung, wenn sich Flüchtlinge nicht registrieren lassen und die Ordnungen der Aufnahmeländer missachten.
  7. Es ist äußerst fragwürdig, wenn Städte und Gemeinden Flüchtlinge aufnehmen, die schon seit Jahren ein Problem mit hohen Arbeitslosenzahlen haben. Solchen Gemeinden unterstelle ich einen Mangel an Problembewusstsein. Der Königsteiner Schlüssel sollte also nicht nur berücksichtigen, wie das Steueraufkommen und wie die Einwohnerzahlen sind, sondern der Königsteiner Schlüssel sollte auch die vorhandenen Arbeitslosenzahlen berücksichtigen. Es wäre richtig, wenn die Bürgermeister von Berlin, von Hamburg, von Köln, von Essen, von Gelsenkirchen, von Dortmund, von Duisburg und von vielen anderen Gemeinden erst einmal zugeben würden, dass sie die sozialen Probleme nicht im Griff haben. Der Königsteiner Schlüssel sollte solchen Gemeinden automatisch keine Flüchtlinge zuweisen. Für einen Bürger sieht es dramatisch aus, wenn sich Politiker schon wieder neuen Problemen zuwenden, wenn sie schon die bisherigen Probleme nicht lösen konnten.
  8. Das Prinzip fordern und fördern gilt auch für Flüchtlinge. Einerseits müssen wir Mitmenschlichkeit zeigen und Gastfreundlichkeit und auch Traumatisierungen verstehen. Traumatisierung bedeutet ja, dass ein Mensch schon unter normalen Umständen kaum in der Lage ist sein Leben zu fristen. Die Flüchtlinge sollen hier überleben und einen sicheren Zufluchtsort haben, aber andererseits sollten wir auch in der Kommunikation darauf bestehen, dass sie nach Ende der Notsituation wieder in ihre Länder gehen. Diese Länder sind dringend auf ihre Leute angewiesen, um das Land wieder aufzubauen. Häufig kommen sie aus schönen und reichen Ländern: Syrien, Irak u.a. Der Garten Eden lag zwischen Euphrat und Tigris. Ein wunderschöner Ort. Ein Paradies.
  9. Es ist richtig, den Menschen zu sagen, dass jedes Volk und jede Nation und jeder Mensch auch eine Eigenverantwortung hat. Es ist richtig, die Probleme vor Ort zu lösen und dort die Hilfe zu leisten. Militärisch und materiell. Wir dürfen nicht zusehen, wenn sich Terrorgruppen weltweit verbreiten.
  10. Es ist richtig, dass wir den Menschen sagen, dass wir hier in Deutschland und Europa eine christlich jüdisch geprägte Kultur haben. Das Christentum hat Deutschland und Europa stark gemacht- es basiert auf Liebe, Wahrheit, Gerechtigkeit und Glauben, auch wenn viele Menschen in unserem Land sich schon lange davon abgewendet haben. Das Christentum ruft uns ausdrücklich dazu auf, das Gute und das Wohlgefällige und das Vollkommene zu tun. Das ist ein ganz hoher Anspruch, aber dazu ist jeder Mensch aufgerufen. Wir benötigen in Deutschland keine Religionen, die Kinder mit erwachsenen Männern verheiraten, die Menschen die Hände abhacken wollen oder bei lebendigem Leib die Herzen ausreißen wollen, wie das bei der „Hochkultur“ der Atzeteken der Fall gewesen ist. Auch hier muss die Kommunikation klar sein!

Generalmajor der Bundeswehr zur Asylpolitik…

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Liebe Grüße,

Friedhelm Kölsch

P.S. Ich hoffe, Du bist mit dabei, das Problem Arbeitslosigkeit in Deiner Stadt und in Deinem Dorf zu lösen!?

Ohne Dich geht es nicht!

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