Liebe Stadträtinnen und Stadträte,
liebe Bürgermeisterinnen und liebe Bürgermeister,
Zahlen können sehr wertvoll sein, wenn es darum geht, hervorragende Ergebnisse am Arbeitsmarkt für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Mit Zahlen ist es möglich, die Stadt objektiv zu regieren.
Kennzahlen legen offen, an welchen Stellen Sie als Bürgermeister gefordert sind und wo Sie frühzeitig tätig werden müssen. Hier habe ich für Sie einige Vorschläge:
- Tendenz der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in der Stadt.
- Tendenz der Beschäftigungsentwicklung in einer bestimmten Branche.
- Tendenzen der Auftragseingänge im Betrieb A.
- Anzahl und Art der offenen Ausbildungsplätze.
- Anzahl der Bürokaufleute im Betrieb B.
- Kurzarbeit im Betrieb C.
- In der Branche D entsteht ein neuer Beruf.
- Steigende Strompreise haben die Kostenstruktur der Aluminiumbranche besonders getroffen.
- Drei Existenzgründer erzielen hervorragende Ergebnisse.
- Ein großes Handyunternehmen verlegt seine Produktion ins Ausland.
- Zahl der Sozialhilfeempfänger/Anzahl der Einwohner.
- Steueraufkommen der Region/Anzahl der Einwohner.
- Teilzeitarbeitsplätze/Vollzeitarbeitsplätze.
- Unternehmer und Selbständige/Arbeiter und Angestellte.
- Veränderungsrate des Steueraufkommens.
- Veränderungsrate der Einkommen.
- In Anspruch genommene Kredite von den Bürgern der Stadt.
- Gewinnveränderung der Unternehmen.
- Existenzgründungen pro Jahr.
- Patentanmeldungen aus der Region.
- Verwaltungsarbeitsplätze/Beschäftigtenzahl insgesamt.
- Beschäftigtenzahl/Einwohnerzahl.
- Anzahl der Minijobs im Stadtgebiet.
- Quote der Scheinselbständigen.
- Regionale Exportquote.
- Regionale Staatsquote.
- Anzahl der regionalen Insolvenzen.
- Regionale Selbständigenquote.
- Anzahl der Stadträte, die dieses System unterstützen.
- Verfügbares Einkommen je Einwohner, ohne das Einkommen der 10 reichsten Bürger der Stadt.
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Liebe Grüße,
Friedhelm Kölsch