Vision für den deutschen Arbeitsmarkt 

 

Vision für den deutschen Arbeitsmarkt

Vision

Deutschland rockt sich neu hat mehrere Visionen für den deutschen Arbeitsmarkt

Erste Vision: Jeder Bürger in unserem Land hat einen Arbeitsplatz. Es gibt keine Arbeitslosen mehr. Jeder Arbeitsloser ist ein Arbeitsloser zu viel. Jeder Minijobber kann seine Arbeitszeit erhöhen, wenn er das möchte.

Diese Vision ist ein quantitativer Ansatz.

Zweite Vision: Jeder Bürger in unserem Land hat einen Arbeitsplatz, der seinen Fähigkeiten und Kenntnissen entspricht. Jeder Bürger ist mit seinem Arbeitsplatz überwiegend zufrieden und fühlt sich gut aufgehoben und gut bezahlt.

Diese Vision ist ein qualitativer  Ansatz.

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Dritte Vision: Wir benötigen langfristig gesehen keine Arbeitsagenturen und keine Jobcenter. Dies ist kein Angriff auf die Mitarbeiter dort, sondern es geht einfach darum, die Bürokratie in diesem Bereich soweit wie nur möglich zurückzubauen und überflüssig zu machen. Je weniger Bürokratie um so besser für ein Land. Zukünftig müssen wir mehr Arbeit teilen als Arbeitslosengeld.

Vierte Vision: Wir benötigen mehr Unternehmer in unserem Land. Es ist wichtig, dass wir kleine und mittelständische Unternehmen  stärken. Nur wenn wir genügend Menschen in unserem Land haben, die Arbeitsplätze schaffen, können wir die Beschäftigungsprobleme lösen. Die Soziale Marktwirtschaft ist für alle da -nicht nur für einige Großunternehmen.

Fünfte Vision: Wir benötigen keine Zuwanderung, solange wir so hohe Arbeitslosenzahlen haben. 3,7 Millionen unterbeschäftigte Menschen sowie mehr als 7 Millionen Minijobber + 1 Millionen Zeitarbeiter. Es gibt genug zu tun, packen wir es an.

Vision für den deutschen Arbeitsmarkt

Vision für den deutschen Arbeitsmarkt

Sechste Vision: Wir benötigen keinen zweiten Arbeitsmarkt. Ende der sechziger Jahre haben wir so etwas auch nicht gehabt. Es war kein Problem, dass alle Menschen im 1. Arbeitsmarkt beschäftigt waren.

Siebte Vision: Wenn Arbeit mehr geteilt wird und Menschen durch den Produktivitätsfortschritt mehr Freizeit bekommen, dann ist es wichtig, dass jeder Mensch sein kreatives Potential entfaltet. Es muss Arbeitnehmern möglich sein, neben ihrem Beruf mit einer selb -ständigen Tätigkeit zu beginnen und von den Arbeitgebern muss man fordern, dass sie dies aktiv fördern und zulassen.

Achte Vision: Der kommunale und regionale Bereich ist in den letzten 20 Jahren sehr stark vernachlässigt worden. Auf regionaler und  kommunaler Ebene gibt es aber sehr viel Entwicklungspotential, um die Wirtschaft und die Menschen nach vorne zu bringen. Die   Chancen für uns liegen sozusagen vor unserer Haustür und nicht im globalen Bereich.

Neunte Vision: Die Unternehmen machen einen guten Job und verdienen fettes Geld.

Ihre Meinung interessiert mich: Welche Visionen haben Sie bezüglich des Arbeitsmarktes und der Arbeitswelt? Was fordern Sie? Was würden Sie anders machen? Bitte schreiben Sie direkt hier einen Kommentar.

Besonders würde ich mich freuen, wenn Sie meinen Beitrag weiter posten würden. Danke. Bitte vergessen Sie nicht, sich in den EMail Verteiler einzutragen. Nur so haben Sie die Möglichkeit, wertvolle Informationen direkt in Ihr Postfach zu erhalten.

Liebe Grüße, Friedhelm Kölsch

 

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